Meinung

Nahost-Reise

Schwieriges Terrain für Biden in Israel


Israels Präsident Izchak Herzog (l.) und Ministerpräsident Jair Lapid (r) empfangen US-Präsident Joe Biden. Die Nahost-Reise ist ein schwieriges Terrain für Biden.

Israels Präsident Izchak Herzog (l.) und Ministerpräsident Jair Lapid (r) empfangen US-Präsident Joe Biden. Die Nahost-Reise ist ein schwieriges Terrain für Biden.

Die Begeisterung in Israel über den Besuch des amerikanischen Präsidenten Joe Biden hält sich in Grenzen. Selbst wenn der Gast politisch dem neuen Premier Jair Lapid nahesteht, sind die Israelis stets skeptisch, wenn ein Demokrat im Weißen Haus das Sagen hat. Da war ihnen die kritikfreie Unterstützung Donald Trumps lieber. Dass die Palästinenser wesentliche Teile des Besuchsprogramms bestimmen, dass Biden die Begleitung israelischer Offizieller bei seinem Besuch in Ostjerusalem ausdrücklich nicht wünschte, ist nicht gut angekommen. Vor allem aber fühlen sich die Israelis in eine Nebenrolle gedrängt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat