Österreich

Sebastian Kurz steht seit Mittwoch erstmals vor Gericht


Österreichs Ex-Kanzler muss sich wegen Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss verantworten. Er selbst sieht sich als unschuldig.

Österreichs Ex-Kanzler muss sich wegen Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss verantworten. Er selbst sieht sich als unschuldig.

Eigentlich ist das die Bühne, die Sebastian Kurz liebt: 80 Journalisten, Fotografen und Kameraleute, dichtes Gedränge und gespannte Erwartung, was er zu sagen hat. Und der einstige Superstar der österreichischen Innenpolitik macht am Mittwochvormittag vor dem großen Schwurgerichtssaal im Wiener Straflandesgericht auch nicht den Eindruck, als mache er sich angesichts des gleich beginnenden Prozesses große Sorgen: Seit zwei Jahren gebe es nun die Vorwürfe der WKStA (Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft), sagte der Ex-Kanzler von der konservativen ÖVP, er sei überzeugt davon, dass sich diese als falsch herausstellen würden.

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