Meinung

Hilfen für Kulturbranche

Staatsregierung muss liefern


Unter dem Motto "Aufstehen für die Kultur" erinnerten Künstler am Wochenende in München an die schwierigen Lebenssituationen, die aus der Coronakrise für viele Kulturschaffende entstanden sind.

Unter dem Motto "Aufstehen für die Kultur" erinnerten Künstler am Wochenende in München an die schwierigen Lebenssituationen, die aus der Coronakrise für viele Kulturschaffende entstanden sind.

Kulturschaffende gehören zu den größten Verlierern der Corona-Krise - trotz gut gefüllter Fördertöpfe. Jetzt will die bayerische Staatsregierung der Kulturbranche noch einmal mit 370 Millionen Euro unter die Arme greifen. Ein neues Programm für Solo-Selbstständige soll sich nun an dem bestehenden Programm aus Baden-Württemberg orientieren. Bis Jahresende soll ihnen ein sogenannter fiktiver Unternehmerlohn von bis zu 1180 Euro monatlich ausbezahlt werden - ohne Betriebskosten als Bemessungsgrundlage.

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