Corona-Milliardenhilfen

"Sünderlein" sollen nicht allein bestimmen

CSU-Europaabgeordneter Markus Ferber fordert Mitsprache des Parlaments


CSU-Europaabgeordneter Markus Ferber fordert Mitsprache des Parlaments bei der Vergabe der Corona-Milliardenhilfen.

CSU-Europaabgeordneter Markus Ferber fordert Mitsprache des Parlaments bei der Vergabe der Corona-Milliardenhilfen.

Im Europaparlament mehren sich nach den Worten des CSU-Abgeordneten Markus Ferber die Zweifel, dass die vorgesehenen Milliarden-Hilfen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie ausreichend kontrolliert ausgegeben werden. Die Entscheidungen darüber würden von Kommission und dem Europäischen Rat ohne das Parlament getroffen, kritisierte Ferber am Montag in Münchener Presseclub. Und in dem von den Mitgliedsstaaten gebildeten Rat säßen "lauter kleine Sünderlein" was Haushaltsdisziplin anbelange.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat