Geplantes Blutbad

Terroranschlag bei Taylor-Swift-Konzerten in Wien vereitelt

Ein 19-jähriger IS-Anhänger sitzt in Untersuchungshaft. Er gesteht: Viele "Ungläubige" sollten bei den Auftritten der Pop-Ikone in Wien durch Stichwaffen und Sprengstoff sterben.


Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag im Innenministerium wird ein Foto des verhafteten Terrorverdächtigen gezeigt Er soll ein Blutbad in der Menschenmenge geplant haben.

Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag im Innenministerium wird ein Foto des verhafteten Terrorverdächtigen gezeigt. Er soll ein Blutbad in der Menschenmenge geplant haben.

Von Andreas Schwarz und mit Material der dpa

Eine Tragödie habe verhindert werden können - diese Worte von Österreichs Innenminister Gerhard Karner fassen das Ausmaß dessen zusammen, was bei einem der drei Taylor Swift-Konzerte am Donnerstag, Freitag und Samstag in Wien gedroht hätte: Jugendliche IS-Anhänger wollten mit Sprengstoff, Stichwaffen und möglicherweise chemischen Waffen möglichst viele Menschen in den Tod reißen. Am Donnerstagnachmittag wurde nicht mehr nach weiteren Terrorverdächtigen gesucht, auch wenn die Ermittlungen im Umfeld des Duos mit Hochdruck weiterliefen, sagte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im österreichischen Innenministerium, Franz Ruf.

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