Meinung
US-Wahlen
Trumpismus entlässt seine Kinder
9. November 2020, 18:18 Uhr aktualisiert am 9. November 2020, 18:43 Uhr
Von
Ralf Müller
Die Politik in Deutschland, so erinnert man sich rückwirkend, war von Anfang an parteiübergreifend entsetzt, als Donald Trump 2016 überraschend zum US-Präsidenten gewählt wurde. Die ganze Politik? Nein, ein Parteivorsitzender fand Gefallen an der Tatkraft, die Trump sogleich an den Tag legte: Horst Seehofer, damals CSU-Vorsitzender, äußerte öffentlich seine Bewunderung dafür, dass der 45. Präsident der USA anscheinend mit großer Konsequenz und Tatkraft umsetzte, was er zuvor versprochen hatte.
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