Verkehrssünder
Verkehrsminister fordern EU-weite Regeln beim Führerscheinentzug
5. Dezember 2024, 16:25 Uhr
Zu den eher unbeliebten Souvenirs aus dem Urlaub gehört das Knöllchen fürs Falschparken oder Geblitztwerden. Während das Gros der Bürger die Strafzettel für kleinere Verstöße bezahlt, verlassen sich gerade rücksichtslose Reise-Raser und Verkehrsrowdies oft auf das europäische Chaos in Sachen Verkehrsrecht. Denn wer etwa in Dänemark völlig betrunken hinter dem Steuer erwischt wird und dort seinen Führerschein abgeben muss, darf in Polen, Frankreich und Spanien weiterfahren. Auch wenn ein deutscher Tourist in Italien mit 200 Kilometern pro Stunde durch eine 100-Stundenkilometer-Zone rast, kann er nach der Rückkehr in die Heimat unbehelligt zurück auf die Straße.
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