Affäre um Ex-Sprecher
Was wusste die AfD-Spitze?
30. September 2020, 17:12 Uhr aktualisiert am 30. September 2020, 17:12 Uhr
Er schwadronierte davon, Migranten zu "erschießen" oder zu "vergasen": Die Affäre um die menschenverachtenden Äußerungen des früheren Partei- und Fraktionssprechers Christian Lüth stürzt die AfD nicht nur in eine schwere Glaubwürdigkeitskrise. Sie verschärft auch den schwelenden innerparteilichen Streit. Wie das Internetportal T-online berichtet, wirft der rheinland-pfälzische Landesvorsitzende Uwe Junge dem Parteivorstand um Alexander Gauland, Alice Weidel, Tino Chrupalla und Beatrix von Storch vor, bereits seit Längerem von den Vorwürfen gewusst zu haben. Laut der Ex-Vorsitzenden Frauke Petry sind zudem bereits 2016 zwei Vorfälle parteiintern bekannt geworden, bei denen Lüth den Hitlergruß gezeigt habe.
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