Zwiesel: Polizeibilanz zum Grenzlandfest

Trotz einiger Gewalttätigkeiten verlief das Fest weitestgehend friedlich. Die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei, Stadt Zwiesel, Rettungsdienst und Ordnungsdienst hat sich erneut bewährt. Insgesamt mussten drei Körperverletzungsdelikte aufgenommen werden, in einem Fall erlitt der Geschädigte so schwere Verletzungen, dass eine stationäre Krankenhausbehandlung erforderlich wurde. Bei zahlreichen weiteren Auseinandersetzungen konnten Einsatzkräfte von Polizei und Ordnungsdienst rechtzeitig eingreifen, die Streitenden trennen und damit Schlimmeres verhindern.

Auch auf den Straßenverkehr hatte die Zwieseler Polizei ein verstärktes Augenmerk. Dabei wurde - erfreulicherweise - lediglich ein Alkoholdelikt registriert, das zur Sicherstellung des Führerscheines führte. Ein weiterer Mann musste in Ausnüchterungsgewahrsam genommen werden, weil er - als Fußgänger - nicht mehr in der Lage war, sich selbständig fortzubewegen. Außerdem wurde ein Diebstahl angezeigt. Ein Jugendlicher hatte sein Mobiltelefon während der Fahrt mit einem Karussell vor selbigem abgelegt und stellte im Anschluss das Abhandenkommen des Handys fest.

Viele Beamtinnen und Beamte der Zwieseler Polizei hatten aus Anlass des Grenzlandfestes zusätzliche Dienste übernommen und zahlreiche Überstunden in Kauf genommen und dadurch zum friedlichen Verlauf beigetragen.

Zwiesel/Lindberg: Heckklappe eines Fiat eingedellt

Durch einen Mann aus Lindberg wurde mitgeteilt, dass sein Fiat am Samstagnachmittag entweder beim Metzger in Lindberg oder auf dem Scheibenfeldparkplatz in Zwiesel an der Heckklappe beschädigt wurde. Beim flüchtigen Unfallverursacher müsste es sich um ein größeres Fahrzeug handeln. Die Polizei bittet um Hinweise unter Tel. 09922/8406-0.

Zwiesel: Fahrzeuge streiften sich auf der Bundesstraße

Ein 18-jähriger Zwieseler und ein 52-jähriger Tscheche kamen zusammen mit mehreren Mitfahrern mit dem Schrecken davon, als der Zwieseler auf der B11 auf Höhe "Auf der Eben" auf die linke Straßenseite geriet und die beiden Fahrzeug jeweils an der Fahrerseite entlang schrammten. Beide Fahrzeuge konnte anhalten und die Insassen unverletzt aussteigen. Allerdings war ein erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro zu beklagen.