Theater auf dem Ludwigsberg
Gelungene Premiere von "Da Asch'nmo" in Bad Kötzting
31. Juli 2022, 15:03 Uhr aktualisiert am 31. Juli 2022, 15:03 Uhr
„Was lange währt, wird endlich gut“, sagte Beate Bauer nach der Premiere des „Asch’nmo“ auf dem Ludwigsberg am Samstagabend. Die Festspielgemeinschaft (FSG) mit ihrer Vorsitzenden ist glücklich, nach der Corona-Pause wieder zurück zu sein – auf den Brettern, die die Welt bedeuten.
„Bravo, bravo, bravo“, lobte Bauer die Leistung des Teams nach der Uraufführung des Zaubermärchens frei nach Ferdinand Raimund. Viel Applaus gab es dabei für die neue Doppelspitze des Theatervereins: Regisseur Sascha Edenhofer sei bereits Teil des „G“ in FSG, das für Gemeinschaft stehe. Bauer dankte ihm „für seine Geduld, sein Engagement und seine ansteckende Theaterbegeisterung“. Auch für Barbara Schöneberger, Dramaturgie und Mitarbeit Regie, fand sie viel Lob, ihr attestierte sie ein besonderes Talent: „Sie kann Gänsehaut zu den Szenen dazuzaubern.“
In den vergangenen Wochen habe es laut Bauer 100.000 Dinge zu erledigen gegeben, alle halfen mit, damit die Aufführung ein voller Erfolg werden konnte – allen voran Schreiner Franz Bachl: Die Kulisse „ist vom Meister“, waren sich die FSGler einig. Für die „Rekordbühne“ gab es Standing Ovations.