Auch heuer ist der Warzenrieder Martiniritt der Pandemie zum Opfer gefallen. Am vergangenen Sonntag wäre es soweit gewesen: Im Grenzdorf Warzenried wären das Wiehern und der Hufschlag der Pferde zu hören gewesen, doch Coronavirus machte - wie auch schon 2020 - der Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung. Um die Tradition zu bewahren, machten sich am Sonntag allerdings einige Reiter privat mit ihren Pferden auf den Weg und ritten die übliche Strecke ab. Vorne weg eine Reiterin mit dem Kreuz. Bleibt also nur zu hoffen, dass im kommenden Jahr der traditionelle Martiniritt und das Pferderennen wieder in gewohnter Form stattfinden.