Der Fall Stauber

Bei Eschlkam erinnert nun ein Gedenkstein an einen Mord

74 Jahre nach einem kaltblütigen Mord am Eisernen Vorhang durch tschechoslowakische Grenzsoldaten ist am Sonntag unweit des Tatorts ein Gedenkstein gesegnet worden. Die Tat konnte nach Jahrzehnten aufgeklärt werden.


Viele Angehörige und Bekannte sowie Vertreter der Stadt Furth und des Marktes Eschlkam hatten sich zur Gedenkfeier in Gaishof getroffen.

Viele Angehörige und Bekannte sowie Vertreter der Stadt Furth und des Marktes Eschlkam hatten sich zur Gedenkfeier in Gaishof getroffen.

Vor 74 Jahren haben zwei tschechoslowakische Grenzsoldaten Franz Stauber das Leben, einer jungen Mutter den Mann, einem sechs Monate alten Mädchen den Vater genommen. An diesem Sonntag ist nun auf den Tag genau, beinahe zur gleichen Uhrzeit bei Gaishof für ihn ein Gedenkstein gesegnet worden - durch Furths Stadtpfarrer Karl-Heinz Seidl, einen Großneffen des Ermordeten.

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