Vegane Gaumenfreude

Fünf-Kilo-Schwammerl steht im Wald bei Ränkam und Manfred findet ihn

Der stolze Entdecker des Riesenbovisten aus dem Further Ortsteil kommt am Montag mit seinem Fund in die Redaktion, wo er verrät, was er damit vor hat.


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Manfred Dirnhofer mit dem guten und wenig von Würmern befallenen Stück.

Verplant ist der Fund von Manfred Dirnhofer schon jetzt. Ein fast fünf Kilo schwerer Riesenbovist soll der Familie viele Gaumenfreuden bescheren. Der spendierfreudige Finder ist am Montag in die Redaktion gekommen, um von seinem Sammlerglück zu berichten. Die Entdeckung ist ihm am vergangenen Wochenende im Unterholz bei Ränkam gelungen. Unterwegs auf der Gemeindestraße ist sein Blick auf etwas Weißes gefallen. Zunächst hat er geglaubt, eine Plastiktüte zwischen den Bäumen entdeckt zu haben. Als er näher kommt, stellt sich heraus: Das ist ein Schwammerl, ein Riesenbovist, ein Verwandter des Champignons.

Das größte je gefundene Exemplar dieser Art hat einen Durchmesser von 150 Zentimetern und wiegt 23,3 Kilogramm. Ganz so massiv ist Dirnhofers Fund jetzt nicht. Der bringt es aber immer noch auf einen Umfang von 90 Zentimeter und 4,8 Kilogramm. Der eignet sich für ein feines Gulasch oder auch als Schnitzelersatz, erklärt Dirnhofer. "Das ist ganz vegan", betont er.

Der Fund hat seinen Weg auf die Teller der Familie gefunden.

Der Fund hat seinen Weg auf die Teller der Familie gefunden.

1 Kommentare:


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Ewald E.

am 10.10.2024 um 20:56

Klar ist das ein Bovist, ein "Bauchpilz", mit einem Champignon, einem Lamellenpilz, hat dieser wunderschöne Pilz allerdings keinerlei Verwandtschaft sverhältnis.



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