Antrag abgelehnt, aber ...

Further Würz-Areal: Suche nach Kompromiss

Zwar hat der Stadtrat aufgrund von ISEK-Vorgaben am Donnerstagabend den Vorbescheidsantrag für eine Investition an der Kötztinger Straße abgewiesen, Bürgermeister Sandro Bauer will aber mit Monika Würz eine Lösung suchen


Das Gelände des ehemaligen Metallwerks an der Kötztinger Straße umfasst rund 10000 Quadratmeter. Seit Jahren wird darum gerungen, was dort entstehen kann. Nun wollen Stadt und Besitzer, die Familie Würz, offensichtlich gemeinsam auf Lösungssuche gehen.

Das Gelände des ehemaligen Metallwerks an der Kötztinger Straße umfasst rund 10000 Quadratmeter. Seit Jahren wird darum gerungen, was dort entstehen kann. Nun wollen Stadt und Besitzer, die Familie Würz, offensichtlich gemeinsam auf Lösungssuche gehen.

Brüskiert man die Regierung, die der Stadt Furth im Wald im Zuge des ISEK-Prozesses bisher über sechs Millionen Euro - ohne Landesgartenschau! - an Städtebauförderung überwiesen hat? Oder soll ein sehr lukrativ gelegenes Areal weiterhin brachliegen, obwohl dort ein Einzelhandelsprojekt entstehen könnte? Vor diesem Dilemma stand am Donnerstagabend der Stadtrat. Wieder einmal. Denn erneut hatte Monika Würz einen Antrag auf Vorbescheid für einen Markt eingereicht, diesmal für Tierbedarf und einen Multisortimenter. Und wieder einmal war die Abfuhr fast schon vorprogrammiert. Diesmal signalisierten jedoch Bürgermeister Sandro Bauer und mehrere Stadträte, dass die ISEK-Einzelhandelsstreichliste nicht in Stein gemeißelt ist.

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