Verdeckte Bauschäden

Sanierung des Further "Amtsgerichts" wird teurer

Von außen ist das einstige Amtsgerichtsgebäude im Herzen von Furth bereits ein Schmuckstück. Im Inneren wird noch daran gearbeitet, es zu einem solchen zu machen. Über den Baufortschritt informierte sich nun der Stadtrat.


Peter Hickl (links) und Rainer Plöderl (ganz rechts) erläuterten den Stadträten und Verwaltungsmitarbeitern den Sanierungsstand.

Peter Hickl (links) und Rainer Plöderl (ganz rechts) erläuterten den Stadträten und Verwaltungsmitarbeitern den Sanierungsstand.

Dabei wurden den Bürgervertretern mehrere Herausforderungen aufgezeigt, die den Denkmalschutzauflagen geschuldet sind. Eine war die Erhaltung des schützenswerten Wandputzes. Dies gelang aufgrund des maroden Zustands nicht überall, wie Peter Hickl und sein Bauleiter Rainer Plöderl vom Planungsbüro "PH2" betonten. Im ersten Obergeschoss konnten rund 50 Prozent des Putzes erhalten werden, im zweiten etwa 70 Prozent. Im Erdgeschoss hingegen aufgrund der Schäden nahezu gar nichts. Da die Sanierung im Sinne der Restauratoren erfolgen musste, sei es nahezu vorprogrammiert, dass nach der Fertigstellung in relativ kurzer Zeit wieder Risse im Putz entstehen werden.

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