Attacke in Rotterdam
Terror-Opfer war einstiger Arnschwanger
4. Oktober 2024, 21:50 Uhr
Nach übereinstimmenden Medienberichten wurde er am 19. September in der niederländischen Metropole beim Skateboardfahren ohne Vorwarnung von einem 22-jährigen Mann mit einem Messer angegriffen und dabei so schwer verletzt, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam.
Neben dem ehemaligen Arnschwanger, der vor rund einem halben Jahr nach Holland ausgewandert sein soll und dessen Eltern noch in der St. Martin-Gemeinde leben, wurde ein 33-jähriger Schweizer verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich. Der 22-jährige Attentäter aus einem Ort nahe Rotterdam konnte kurze Zeit später von einem Passanten, einem Fitnesstrainer, überwältigt und anschließend von der Polizei festgenommen werden. Da der Angreifer laut Zeugen während der brutalen Tat "Allahu Akbar" gerufen haben soll, geht die niederländische Polizei von einem terroristischen Motiv aus.