Attacke in Rotterdam

Terror-Opfer war einstiger Arnschwanger

Ein 32-jähriger Mann starb vor zwei Wochen infolge eines Messerangriffs in Rotterdam. Nun steht fest: Er lebte früher in Arnschwang.


An der Erasmusbrücke, einem beliebten Treffpunkt in Rotterdam, war bereits am 19. September der Angriff auf den Deutschen und einen Schweizer erfolgt.

An der Erasmusbrücke, einem beliebten Treffpunkt in Rotterdam, war bereits am 19. September der Angriff auf den Deutschen und einen Schweizer erfolgt.

Nach übereinstimmenden Medienberichten wurde er am 19. September in der niederländischen Metropole beim Skateboardfahren ohne Vorwarnung von einem 22-jährigen Mann mit einem Messer angegriffen und dabei so schwer verletzt, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam.

Neben dem ehemaligen Arnschwanger, der vor rund einem halben Jahr nach Holland ausgewandert sein soll und dessen Eltern noch in der St. Martin-Gemeinde leben, wurde ein 33-jähriger Schweizer verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich. Der 22-jährige Attentäter aus einem Ort nahe Rotterdam konnte kurze Zeit später von einem Passanten, einem Fitnesstrainer, überwältigt und anschließend von der Polizei festgenommen werden. Da der Angreifer laut Zeugen während der brutalen Tat "Allahu Akbar" gerufen haben soll, geht die niederländische Polizei von einem terroristischen Motiv aus.