In fünf Rodinger Altgemeinden

Die Ortssprecher sind gewählt


Mitarbeiter der Stadtverwaltung zählten am Montag die Ergebnisse der Ortssprecherwahlen in fünf Altgemeinden aus.

Mitarbeiter der Stadtverwaltung zählten am Montag die Ergebnisse der Ortssprecherwahlen in fünf Altgemeinden aus.

Der Rodinger Stadtrat ist knapp eineinhalb Jahre nach der Kommunalwahl komplett. Am Montagnachmittag stand das Ergebnis für die Wahl der Ortssprecher fest, die ja aufgrund der besonderen Situation als reine Briefwahl über die Bühne gegangen war. Mitarbeiter der Stadtverwaltung zählten die Stimmen, die bis Sonntagabend im Rathaus eingegangen sein mussten, aus, wobei es in Fronau und Trasching ein besonders knappes Ergebnis gab.

56 Stimmen für andere Kandidaten abgegeben

Ortssprecher der Altgemeinde Braunried ist künftig Daniel Reisinger aus Zenzing. Von den 74 Wahlberechtigten hatten 61 ihre Umschläge abgegeben, drei waren unzulässig. 19 Stimmen entfielen auf Thomas Frank aus Braunried, doppelt so viele, nämlich 38 auf Daniel Reisinger. Auf einer Freizeile konnten die Wahlberechtigten weitere Kandidaten benennen. In Braunried wurde eine Stimme an einen separaten Vorschlag vergeben, erklärt Hauptverwaltungsleiter Michael Behring von der Stadtverwaltung.

In Strahlfeld entfielen 56 Stimmen auf Vorschläge, die nicht auf dem Wahlzettel standen. Die Wahlbeteiligung war mit 45,5 Prozent eher zurückhaltend. Von den 551 wahlberechtigten Strahlfeldern gaben 251 ihre Stimme ab. Sechs Umschläge waren nicht zulässig. 179 entfielen auf die Kandidatin Dr. Vera Knoll. Zehn weitere Stimmzettel waren ungültig.

In Zimmering stand ebenfalls nur ein Kandidat zur Wahl. 55 von 88 wahlberechtigten Zimmeringern gaben ihre Stimme ab, ein Umschlag war unzulässig. 48 Stimmen gab es für den bisherigen Ortssprecher Wolfgang Aschenbrenner junior, sechs für einen separaten Vorschlag.

Nur fünf Stimmen Unterschied in Fronau

Nur fünf Stimmen liegen zwischen Roswitha Schmid und Reinhard Schweiger in Fronau. Von 274 Wahlberechtigten nutzten 173 die zuvor zugestellten Briefwahlunterlagen, gut 63 Prozent. Auf den 170 zugelassenen Stimmzetteln entfielen 76 Stimmen auf Schmid, 71 Stimmen auf Schweiger und 22 Stimmen auf sonstige Kandidaten. Ein Stimmzettel war ungültig.

Ähnlich knapp ging es in Trasching her. 354 Wahlberechtigte gibt es in der Altgemeinde. 248, also 70 Prozent, machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Fünf Umschläge waren unzulässig. Stephan Eisenbach erhielt 113 Stimmen, Fabian Janker 121 Stimmen. Sieben Stimmen gingen an andere Namen, die jeweils auf der Freizeile notiert waren, und zwei Wahlzettel waren ungültig.