Mit donnernden Pauken und glitzernden Mixturstrahlen wurde die Orgel in der Auferstehungskirche kürzlich wieder in Betrieb genommen. Gut ein halbes Jahr war das Instrument der Firma Simon nur bedingt spielbar. Teilweise ausgelagert in die Orgelbauwerkstatt Vogl war immer nur ein Teil der 16 Register in der Orgel montiert, Kantor Carsten Wiedemann-Hohl konnte somit in dieser Zeit nie voll in die Tasten greifen (wir berichteten). Wie sehr er sich über die Rückkehr seines Instrumentes freute, ließ er euphorisch alle Anwesenden in der bis auf den letzten Platz gefüllten Auferstehungskirche deutlich spüren.