Metten/Dingolfing
BMW-Mitarbeiterin Nina-Maria Schober will "Schöne Münchnerin" werden
12. Mai 2017, 14:50 Uhr aktualisiert am 12. Mai 2017, 14:50 Uhr
Nina-Maria Schober aus Metten ist 23 Jahre alt und arbeitet in Dingolfing in der BMW-Montage. Ihren Beruf findet sie wenig kreativ und widmet sich deshalb in ihrer Freizeit dem Modeln. Den ersten großen Schritt machte sie nun mit einer Teilnahme am ältesten Model-Contest der Welt "Schöne Münchnerin" unseres Partners Abendzeitung. Ihr großes Vorbild ist das amerikanische Model Alexis Ren.
idowa.de: Warum möchtest du als Mettnerin "Schöne Münchnerin" werden?
Nina Schober: ich habe mir gedacht, dass die "Schöne Münchnerin" nicht nur gut aussehen soll, sondern im Herzen auch eine echte Bayerin sein soll.
Welche Model-Erfahrungen bringst du mit?
Ich war als 13-Jährige oft in Wiesbaden in der Modelschule des früheren Models Astrid Bittner-Utsch. Bei ihr habe ich unter anderem das Laufen gelernt. Nebenbei habe ich gemodelt und mich von Fotografen ablichten lassen.
Beim "Schöne Münchnerin"-Casting konntest du sofort überzeugen und durftest sogar mit 14 anderen ausgewählten Kandidatinnen nach Kroatien fliegen. Was hast du dort erlebt?
Die Höhepunkte waren fünf Foto-Shootings. Beim letzten Shooting habe ich sogar das Tagesbild erhalten. Als Gewinn habe ich dann ein weiteres Shooting machen dürfen.
Wie schätzt du deine Konkurrenz ein?
Alle sind lieb und nett. Ich denke, dass wir uns nicht als Konkurrenz sehen. In Kroatien haben wir gut zueinander gefunden und uns angefreundet.
Was erhoffst du dir mit der Teilnahme?
Natürlich den Gewinn, Erfahrungen und eine schöne Zeit. Ich möchte den Vertrag mit Louisa Models ausführen und weiterhin viel modeln.
iSollte es mit dem Sieg nicht klappen, welchen Plan verfolgst du dann?
Wenn es beim "Schöne Münchnerin"-Contest nichts wird, dann werde ich trotzdem weitermodeln.
Sabine, die 2014 am "Schöne Münchnerin"-Contest teilnahm, hat es heuer in die ProSieben-Show "Germany's Next Topmodel" geschafft. Wäre das auch für dich eine Möglichkeit?
Ja, das könnte ich mir vorstellen. Ich könnte ganz viele Erfahrungen sammeln. Zudem finde ich es cool, wieder viele Fotos zu machen, die Welt ein bisschen zu sehen.
Models präsentieren sich gerne auf Social-Media-Kanälen. Von dir gibt es nur sehr wenig. Warum hältst du dich zurück?
Ich bin noch nicht bekannt. Da will ich eben nicht jetzt schon herausposaunen, dass ich modele. idowa.de: In deiner Freizeit beschäftigst du dich gerne mit Kunst und Kreativität.
Warum hast du dann einen Job in der Montage ausgewählt?
Nein, mein Job ist nicht kreativ. Dafür gestalte ich meine Freizeit anders. Ich zeichne und fotografiere. Da ich normal Schicht arbeite, finde ich für das Modeln nur schwer Zeit. Daher habe ich das vergangene halbe Jahr Teilzeit gearbeitet.