100 Fische sind in der Kleinen Vils in Vilsheim verendet - ihnen wurde offenbar der Wetterumschwung zum Verhängnis. Verunreinigtes Wasser war jedenfalls nicht der Grund.

Laut Polizeibericht ist am Mittwoch gegen 8.30 Uhr ein Fischsterben in der Kleinen Vils in Vilsheim gemeldet worden. Polizisten und ein Fachmann des Wasserwirtschaftsamtes entdeckten daraufhin im Auffangbecken am Mühlenweg etwa 100 tote Fische. Es handelte sich dabei um Karpfen und Weißfische.

Wie der Fachmann feststellte, verendeten die Tiere wohl wegen Sauerstoffmangels im Gewässer. Dies liege am Witterungsumschwung (starker Regen von Montag auf Dienstag) und am Luftdruckabfall wegen der starken Trockenheit der letzten Tage. Vor Ort entnahm der Experte Wasserproben und mehrere tote Fische für eine Untersuchung. Das Gewässer war nicht verunreinigt worden.