PI Vilsbiburg
Fahrraddiebstahl, Unfallflucht und Fischwilderei
22. Oktober 2018, 1:10 Uhr aktualisiert am 22. Oktober 2018, 1:10 Uhr
Vilsbiburg: Arztbesuch endet mit Schaden am Auto
Bereits am Dienstag, den 16. Oktober kam es zwischen 15 und 15.20 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Geschädigte stellte seinen Wagen um 15 Uhr in der Eichenstraße ab und begab sich zum Arzt. Um 15.20 Uhr kehrte er zu seinem Auto zurück. Wie sich erst später herausstellte touchierte zwischenzeitlich ein anderes Fahrzeug seinen Wagen. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne sich um den Schaden, welcher etwa 1.000 Euro beträgt, zu kümmern. Die Polizeiinspektion Vilsbiburg bittet um Hinweise.
Vilsbiburg: Auf Straße geparkter BMW angefahren
Am Freitagnachmittag kam es in der Janschützstraße im Zeitraum von 12.15 bis 16 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht. Der unbekannte Verursacher prallte vermutlich beim Rückwärtsausparken gegen einen auf der Straße geparkten 1er BMW und beschädigte diesen an der Fahrertüre. Im Anschluss fuhr er, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen, weiter.
Dombach: Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet
Am 19 Oktober gegen 5.15 Uhr wurde ein Auto an der Bäckerei geparkt. Gegen 12.45 Uhr ist die Fahrzeugführerin zu ihrem Auto gegangen und wollte nach Hause fahren. Dabei stellte sie fest, dass ihr Auto in diesem Zeitraum durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug angefahren worden ist. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Vilsbiburg unter 08741/9627-0 entgegen.
Velden: Verlorene Ladung beschädigt geparktes Auto
Am Freitag gegen etwa 14.15 Uhr ereignete sich in der Vilsbiburger Straße in Velden ein Verkehrsunfall. Eine Fahrzeugkombination, bestehend aus einem Kleintransporter mit Anhänger verlor eine auf der Ladefläche transportierte Tür. Diese fiel auf ein geparktes Auto. An diesem Fahrzeug entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Geisenhausen: Unbekannter klaut E-Bike
Am Freitag wurde zwischen 21.15 Uhr und 21.40 Uhr in der Vilsbiburger Straße 2 in Geisenhausen vor einer Gaststätte ein Herrenmountainbike der Marke Stevens im Gesamtwert von etwa 4.000 Euro durch einen bislang unbekannten Täter entwendet. Das schwarz-grüne E-Bike vom Typ E-Pordoi war im Tatzeitraum vor der Gaststätte abgestellt und mit einem Fahrradschloss gesichert. Als sich der Besitzer des Fahrrads gegen 21.40 Uhr vor die Gaststätte begab war das E-Bike mit dem Fahrradschloss entwendet worden. Durch mehrere Gäste der Gaststätte war ein junger, großer Herr in Jogginghose unmittelbar vor der Tat dabei beobachtet worden, als er sich in auffälliger Weise vor der Gaststätte umsah. Ob der unbekannte Mann mit der Tat in Zusammenhang steht ist bislang nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Vilsbiburg bittet um Hinweise.
Geisenhausen: Auto streift Zug
Am Samstag gegen 15 Uhr ereignete sich am Bahnübergang in Albanstetten ein Verkehrsunfall bei dem eine ältere Dame am Steuer eines Autos an einer heruntergelassenen Bahnschranke links vorbei gefahren ist und somit den Bahnübergang überqueren wollte. Dabei übersah sie den von rechts kommenden Zug und kollidierte mit dem letzten Wagon. Personen kamen bei dem Unfall glücklicherweise nicht zu Schaden. Gegen die Unfallfahrerin wird nung wegen eines gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr ermittelt.
Vilsbiburg: Vater und Sohn beim Schwarzfischen erwischt
Am Sonntag gegen 10 Uhr wurden Vater und Sohn einer fischereirechtlichen Kontrolle unterzogen. Beide hatten soeben an der Vils im Bereich Löchl mit je einer Handangel gefischt. Die Kontrolle ergab zunächst, dass sich der 14-jährige Sohn nicht mit einem entsprechenden Jugendfischereischein ausweisen konnte. Diesen wollte der Jugendliche zu Hause vergessen haben. Der Fischereischein des Vaters war hingegen abgelaufen. Beide gaben an, Mitglied in einem örtlichen Fischereiverein zu sein und händigten den Fischer-Pass aus. Dabei war auffällig, dass seit 2014 keine Beitragsmarke mehr eingeklebt war. Beiträge wollten die beiden aber ordnungsgemäß entrichtet haben. Im Fahrzeug der beiden Personen befand sich zudem ein größerer Fisch, der zwar gefangen werden durften, jedoch nicht wie vorgeschrieben im entsprechenden Fangbuch eingetragen war. Zu allem Überfluss konnte dann noch festgestellt werden, dass der jeweils andere den Fischereierlaubnisschein des anderen unterschrieben hatte und auf einem Erlaubnisschein der erforderliche Genehmigungsstempel des Landratsamtes Landshut fehlte. Gegen Vater und Sohn wurden daraufhin Ermittlungen wegen des Verdachts eines Vergehens der Fischwilderei sowie wegen Verstoßes gegen das Bayerische Fischereigesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden nun ergeben, inwieweit den beiden Personen ein straf- bzw. ordnungsrechtlicher Vorwurf zu machen ist und ob sie ggf. mit einer Geldbuße beziehungsweise -strafe zu rechnen haben.