Vilsbiburg
Flammeninferno vernichtet Säge- und Wasserwerk
6. März 2019, 5:36 Uhr aktualisiert am 7. März 2019, 10:57 Uhr
Feuerwehreinsatz in Vilsbiburg (Kreis Landshut). Dort ist am frühen Mittwochmorgen in einem Sägewerk ein Brand ausgebrochen. Auch ein angrenzendes Wasserwerk ist betroffen.
Gegen 5.15 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle (ILS) alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt schossen bereits meterhohe Flammen aus dem alten Sägewerk im Vilsbiburger Ortsteil Lichtenburg. Das verheerende Feuer wütete aber nicht nur in dem Sägewerk, sondern auch in dem benachbarten etwa 100 Jahre alten Wasserwerk. Beide Gebäude wurden von dem Eigentümer noch genutzt. Jetzt das vernichtende Feuer!
Die Polizei schätzt den Gesamtschaden an beiden Gebäuden auf rund 80.000 Euro und den Schaden an den darin untergestellten Maschinen auf etwa 30.000 Euro.
Entsprechende Medienberichte, wonach Hinweise auf Brandstiftung vorlägen und womöglich sogar ein Zusammenhang mit den Taten des Feuerteufels von Gerzen vor wenigen Jahren besteht, verwies Polizeisprecher Günther Tomaschko am Donnerstag ins Reich der Fabeln: "Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche, bzw. fahrlässige Brandstiftung oder gar Zusammenhänge zu zurückliegenden Bränden, die sich zwischen 2014 und 2017 in der Region ereigneten, liegen derzeit nicht vor." Vielmehr könne ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden.
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