Mittendrin im Isartal

Heimatmuseum in Wörth feierlich eröffnet


Die offizielle Eröffnung des Museums

Die offizielle Eröffnung des Museums

Mit der Eröffnung des Heimatmuseums im neuen Wörther Rathaus ist ein großes Projekt zu seinem Abschluss gekommen. Die Geburtsstunde der Museums-Idee geht auf den Heimatforscher Hans Aigner zurück. Bereits 2017 überlegte man im Verein "Kultur im Schlosspark", wie man die Geschichte von Wörth mit ihren historischen Entwicklungen für die Bevölkerung sichtbar machen kann. 2018 konkretisierten sich die Planungen. Nun ist es soweit: Ab sofort kann man zu den Öffnungszeiten des Rathauses die Dauerausstellung über die Geschichte Wörths auf eigene Faust erkunden. Mit der Gestaltung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss haben die zehn ehrenamtlichen Mitglieder des Museumsteams des Vereins "Kultur im Schlosspark Wörth" unter der Leitung von Hans Richter, als Teil des Museums-Netzwerkes "3 Täler 7000 Jahre" einen Beitrag zu mehr Sichtbarkeit der kulturellen Vielfalt der drei Täler Isar, Vils und Laaber geleistet. Lokale archäologische Funde in und um Wörth, wie der eines Stoßzahnfragments eines Urelefanten, der eines Torfstechers, oder Golddukaten aus dem Gold der Isar, sollen die Besiedlungsgeschichte seit 7000 Jahren entlang der Isar und die Erschließung des Isartales belegen. Mit Hilfe von Bilder und Erklärwänden stellt das Museumsteam die Historie des wachsenden Ortes nach. Hörstationen lassen Zeitzeugen in Interviews zu Wort kommen, parallel dazu wurde auch ein historischer Ortsrundgang installiert: Erklärtafeln an bedeutenden Stellen und Gebäuden geben hier deren Bedeutung und Geschichte wider.

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