Landkreis Landshut

Junges Landshuter DNL-Team scheitert zum Auftakt zweimal recht deutlich


TÜCHTIG UNTER BESCHUSS: Bei ihrem glänzend haltenden Torhüter Patrick Berger konnten sich die EVL-Youngster bedanken, dass die Niederlagen in Rosenheim und Bad Tölz nicht höher ausfielen. Foto: Stephan Elsberger

TÜCHTIG UNTER BESCHUSS: Bei ihrem glänzend haltenden Torhüter Patrick Berger konnten sich die EVL-Youngster bedanken, dass die Niederlagen in Rosenheim und Bad Tölz nicht höher ausfielen. Foto: Stephan Elsberger

Von mm

Das ist ein klassischer Fehlstart! Die Eishockey-Youngster des EV Landshut sind mit zwei klaren Niederlagen und ohne ein eigenes Tor in die neue Saison der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) gestartet. Unter ihrem neuen Trainer Rupert Meister kassierten die Rot-Weißen erst ein 0:5 im Derby bei den Starbulls Rosenheim, unterlagen anschließend auch noch beim EC Bad Tölz mit 0:4 und zieren damit nach den ersten beiden Saisonspielen das Tabellenende.

"Die Altersstruktur beider Mannschaften sagt eigentlich schon alles", beginnt EVL-Coach Rupert Meister seine Analyse des missratenen Saisonauftakts. "Wir haben in den Zweikämpfen einfach zu oft den Kürzeren gezogen, während Rosenheim unsere Fehler konsequent ausgenutzt hat", stellte Meister besonders das fehlende Durchsetzungsvermögen seiner blutjungen Mannschaft heraus, die ja in dieser neuen Besetzung ihr erstes Pflichtspiel absolvierte.

Im Isarwinkel konnten die Landshuter dann die Partie zwar deutlich länger offen gestalten, mussten letztlich aber doch die Heimreise mit leeren Händen antreten, weil der starke Tobias Eder für die Tölzer Junglöwen gleich dreimal einnetzte. Rupert Meister scheint zusammen mit seinem neuen Team vor einer schwierigen Saison zu stehen. "Am Modus können wir jetzt nichts mehr ändern, den müssen wir so annehmen wie er ist. Wir stehen am Anfang eines langen Prozesses und müssen nun sehen, dass wir jeden Tag ein bisschen besser werden", meint Rupert Meister. Bester Akteur auf Seiten des EVL war in beiden Spielen Torhüter Patrik Berger, der sein Team besonders in Bad Tölz lange im Rennen hielt.