Kernkraft-Erbe

Millionen-Ausgleich für Zwischenlager im Landkreis Landshut?

ASKETA-Präsident Josef Klaus stellt "Berliner Erklärung" mit konkreten Forderungen vor. Für seine Gemeinde könnte die Umsetzung jährliche Zahlungen von 1,4 Millionen Euro bedeuten.


Im April 2023 ging das Kraftwerk Isar vom Netz, der Atommüll bleibt nun lange Zeit auf dem Gelände.  Foto: Fabian Holzner

Im April 2023 ging das Kraftwerk Isar vom Netz, der Atommüll bleibt nun lange Zeit auf dem Gelände. 

Eine Million Euro pro Jahr als Sockelbetrag für jede der 25 Gemeinden, die als Zwischenlager für atomare Abfälle dient, fordert die "Berliner Erklärung". Darüber hinaus sollen pro Castorbehälter und Jahr weitere 5.000 Euro aus dem Bundeshaushalt in die ASKETA-Gemeinden fließen. Diese Zahlen gab Josef Klaus (CSU), Bürgermeister von Niederaichbach und Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Standortgemeinden kerntechnischer Anlagen in Deutschland (ASKETA) in der jüngsten Gemeinderatssitzung bekannt.

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