Interview zu Atommüll

Junger Blick in Castorbehälter im Landkreis Landshut

Kernphysikerin Julia Niedermeier im Interview über die Sicherheit der Zwischenlager und ihre Forschung zum Innenleben der Abfallfässer.


Julia Niedermeier erforscht, wie ein Blick in Atomabfall-Behälter gelingen kann. Für ein Interview haben wir die Physikerin in der Landshuter Altstadt getroffen.

Julia Niedermeier erforscht, wie ein Blick in Atomabfall-Behälter gelingen kann. Für ein Interview haben wir die Physikerin in der Landshuter Altstadt getroffen.

Einmal befüllt, sollten Castor-Behälter für möglichst lange Zeit verschlossen bleiben. Doch was passiert im Inneren der Abfallfässer, beispielsweise den 88 in Niederaichbach gelagerten? Mit dieser Frage beschäftigt sich die 28-jährige Kernphysikerin Julia Niedermeier. In Regen aufgewachsen, schreibt sie derzeit an ihrer Doktorarbeit zur Myonenradiographie in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Zwischenlagerung. Im Interview mit der LZ spricht sie über ihre erste Begegnung mit den Atomabfallbehältern, ihr Verhältnis zum Physikunterricht in der Schule und ihre Sicht auf Forderungen von Landrat Peter Dreier und Niederaichbachs Bürgermeister Josef Klaus.

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