Türkenfeld

Nach über einem Jahr: Faulbrut-Sperrbezirk aufgehoben


Aufatmen bei den Imkern im Landkreis Landshut: Die Bienenseuche "Amerikanische Faulbrut" scheint vorerst eingedämmt zu sein. (Symbolbild)

Aufatmen bei den Imkern im Landkreis Landshut: Die Bienenseuche "Amerikanische Faulbrut" scheint vorerst eingedämmt zu sein. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

"Es gibt sie noch - gute Nachrichten aus der Welt der Bienen", schreibt das Landshuter Landratsamt in einer Pressemitteilung. Es geht darum, dass das Thema "Amerikanische Faulbrut", die gefürchtete Bienenseuche, im Landkreis Landshut vorerst erledigt ist. Mehr als ein Jahr hatte die Sicherheits-Zone aufrechterhalten werden müssen.

Das Landratsamt Landshut hat den Sperrbezirk um die Ortschaft Türkenfeld (Gemeinde Hohenthann) mit sofortiger Wirkung aufgehoben, heißt es in der Mitteilung weiter. Der Bezirk war zur Bekämpfung der Bienen-Seuche "Amerikanische Faulbrut" im März 2017 eingerichtet worden. Der Sperrbezirk umfasste ein Gebiet mit einem Radius von einem Kilometer um den Ausbruchsort der Bienen-Seuche in Türkenfeld mit den Ortschaften Türkenfeld, Irlmühle und Altenburg. Die Maßnahme gemäß dem Tiergesundheits-Gesetzes und der Bienenseuchen-Verordnung konnte vom Veterinäramt am Landratsamt Landshut nun beendet werden, weil die Bienen-Seuche in dem Gebiet nicht mehr vorkommt.

Neue Fälle der gefürchteten Seuche gibt es indes im Landkreis Regen. Lesen Sie dazu Regen: Die Faulbrut ist ausgebrochen.