Landshut

Neue Börse für Pflegeplätze


Freuen sich über den gelungenen Internetauftritt der Pflegeplatzbörse: (v. l.) Städtischer Seniorenbeauftragter Franz Linzmeier, Klaus Lehner vom Christlichen Bildungswerk, AOK-Direktor Richard Kirmaier, Altenheimseelsorgerin Dr. Nina Lubomierski, (vorne sitzend): Bernd Heinze vom Evangelischen Bildungswerk und die Landkreis-Seniorenbeauftragte Janine Bertram.

Freuen sich über den gelungenen Internetauftritt der Pflegeplatzbörse: (v. l.) Städtischer Seniorenbeauftragter Franz Linzmeier, Klaus Lehner vom Christlichen Bildungswerk, AOK-Direktor Richard Kirmaier, Altenheimseelsorgerin Dr. Nina Lubomierski, (vorne sitzend): Bernd Heinze vom Evangelischen Bildungswerk und die Landkreis-Seniorenbeauftragte Janine Bertram.

Von Redaktion idowa

Angehörige von Pflegebedürftigen können durch die neue Pflegeplatzbörse künftig gezielt Anbieter mit freien Plätzen kontaktieren.

Pflegeplätze sind knapp, ein freies Zimmer zu finden oftmals ein zeitraubendes Unterfangen. Deshalb haben die Seniorenbeauftragten der Stadt und des Landkreises Landshut, gemeinsam mit dem Evangelischen Bildungswerk, eine Pflegeplatzbörse ins Leben gerufen. Die Idee dazu entstand im Seniorenpolitischen Arbeitskreis Landshut.

Die AOK unterstützt das Anliegen und so finden Interessierte auf der Homepage eine Übersicht, in welchem Alten- und Pflegeheim in Stadt und Landkreis aktuell noch Pflegeplätze verfügbar sind. Außerdem enthält die Seite zur besseren Orientierung eine Liste mit allen bestehenden Heimen in der Region.

Für die Pflegeheime hat es ebenfalls Vorteile: Die Angehörigen müssen nicht mehr "ins Blaue hinein" bei allen möglichen Anbietern anfragen, sondern können gezielt die Anbieter mit freien Plätzen kontaktieren - der Aufwand für die Pflegeheime und -stationen sowie die Sozialdienste soll sich dadurch spürbar verringern und das Personal entlasten.

Die Pflegeplatzbörse wird wöchentlich aktualisiert und steht unter www.pflegeplatz-landshut.de zur Verfügung. Auch die beiden Seniorenbeauftragten von Stadt und Landkreis Landshut können bei Rückfragen kontaktiert werden.