Steppen-Ochsen in Obhut von Adlkofener Landwirt

Puszta-Cowboys versorgten Bayern mit Steaks


Puszta-Cowboys: Heute sind sie nur noch Folklore und Touristen-Attraktion; über Jahrhunderte waren es solche Männer, die ein gigantisches internationales Geschäft mit Rindern aus Ungarn am Laufen hielten.

Puszta-Cowboys: Heute sind sie nur noch Folklore und Touristen-Attraktion; über Jahrhunderte waren es solche Männer, die ein gigantisches internationales Geschäft mit Rindern aus Ungarn am Laufen hielten.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Auch Handelsbeziehungen gehen durch den Magen: Über ein halbes Jahrtausend, von 1300 bis 1850, trieben berittene Viehhirten große Rinderherden aus Ungarns Tiefebenen nach Deutschland, Böhmen und Polen. Sie stillten den Hunger der Mitteleuropäer nach Fleisch und deckten ihren Bedarf an Leder. Die Regensburger Archäologin Dr. Gudrun Malcher ist die beste Kennerin dieses vergessenen Kapitels europäischer Wirtschaftsgeschichte, an das ein aktuelles Projekt des Landschaftspflegeverbands Landshut anknüpft.

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