Tat bei Nacht

Kriegerdenkmal in Achdorf wird Opfer von Schmier-Attacke

Ehrenamtlich kümmert sich der Bürgerverein um das Kriegerdenkmal in Achdorf. Dazu gehörten in der Vergangenheit auch Vandalismusschäden. Doch die sind kein Vergleich zu der Tat am Wochenende. Der Verein ist fassungslos.


Betreten schauen die Mitglieder des Bürgervereins, darunter Stadträtin Anja König (Zweite von rechts), auf die Schmiererei, die seit dem Wochenende auf dem Kriegerdenkmal prangt: Das Wort "Helden" ist mit roter Farbe durchgestrichen. Ergänzt wurde der Schriftzug mit "nie wieder ist jetzt".

Betreten schauen die Mitglieder des Bürgervereins, darunter Stadträtin Anja König (Zweite von rechts), auf die Schmiererei, die seit dem Wochenende auf dem Kriegerdenkmal prangt: Das Wort "Helden" ist mit roter Farbe durchgestrichen. Ergänzt wurde der Schriftzug mit "nie wieder ist jetzt".

Es ist Dienstagnachmittag, als Hans Böhm und Gerhard Graf das letzte Fleckchen Rasen um das Achdorfer Kriegerdenkmal mähen. Die Mitglieder des Bürgervereins treffen sich regelmäßig in ihrer Freizeit, um das Kriegerdenkmal und die Fläche darum zu pflegen. Doch das, was Unbekannte in der Nacht von Freitag auf Samstag auf den Gedenkstein gesprüht haben, wird sie länger als einen Nachmittag beschäftigen.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 04.09.2024 um 08:12

Solche Taten belegen die unglaubliche Dummheit, von denen diese Bewegungen getragen werden. Denkmale oder auch Soldatenfriedhöfe sind doch das Gegenteil von Kriegsverherrlichung - auch wenn sie den Gefallenen nachträglich Respekt erweisen. In den allermeisten Fällen dürften diese unfreiwillig in den Krieg gezwungen worden sein.



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