Abschiebung des blinden Syrers Mheddin Saho vorerst ausgesetzt - nun kann er studieren
Die Zeit im Kirchenasyl ist erst mal vorbei
16. Oktober 2019, 17:01 Uhr aktualisiert am 16. Oktober 2019, 17:01 Uhr
Endlich spürt Mheddin Saho die Sonnenstrahlen wieder auf seiner Haut, atmet die frische Herbstluft ein und hört die vorbeifahrenden Autos, wenn er entlang der Max-von-Müller-Straße spazieren geht. Das war für den 25-jährigen blinden Syrer seit Mitte August nicht mehr möglich. Er hat sich ins Kirchenasyl geflüchtet, weil er nach Spanien abgeschoben werden sollte. Nun wurde die Abschiebung vorerst ausgesetzt - doch das bedeutet noch nicht, dass er auch in Deutschland bleiben darf. Immerhin kommt er seinem Berufsziel näher: Er darf studieren.
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