Blinder syrischer Asylbewerber Mheddin Saho hat Schutz im Kirchenasyl gefunden

Vorerst in Sicherheit


Gisela und Gerhard Zierer kämpfen dafür, dass Mheddin Saho (Mitte) in Deutschland bleiben darf. Sie haben ihm dieses Zimmer in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde für sein Kirchenasyl eingerichtet.

Gisela und Gerhard Zierer kämpfen dafür, dass Mheddin Saho (Mitte) in Deutschland bleiben darf. Sie haben ihm dieses Zimmer in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde für sein Kirchenasyl eingerichtet.

"Wie ein Fisch im Aquarium, vor dem eine Katze sitzt", beschreibt Mheddin Saho seine gegenwärtige Situation. Er ist der Fisch, die Behörden die Katze. "Sie sehen mich, können mich aber nicht mitnehmen", sagt er. Der blinde Syrer soll nach Spanien ausgewiesen werden. Doch Mheddin Saho fürchtet sich davor, in dem fremden Land auf sich allein gestellt zu sein. Hier in Deutschland ist das anders - liebevoll kümmern sich Gisela und Gerhard Zierer, seine "deutsche Familie", um ihn. Um nicht ausgewiesen zu werden, ist er nun seit Mittwoch im Kirchenasyl.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

0 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Weitere Empfehlungen