Blinder syrischer Asylbewerber Mheddin Saho hat Schutz im Kirchenasyl gefunden
Vorerst in Sicherheit
23. August 2019, 16:08 Uhr aktualisiert am 23. August 2019, 16:08 Uhr
"Wie ein Fisch im Aquarium, vor dem eine Katze sitzt", beschreibt Mheddin Saho seine gegenwärtige Situation. Er ist der Fisch, die Behörden die Katze. "Sie sehen mich, können mich aber nicht mitnehmen", sagt er. Der blinde Syrer soll nach Spanien ausgewiesen werden. Doch Mheddin Saho fürchtet sich davor, in dem fremden Land auf sich allein gestellt zu sein. Hier in Deutschland ist das anders - liebevoll kümmern sich Gisela und Gerhard Zierer, seine "deutsche Familie", um ihn. Um nicht ausgewiesen zu werden, ist er nun seit Mittwoch im Kirchenasyl.
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