Vilsbiburg

Jetzt zählt's! Rote Raben wollen ins Halbfinale


Mit maximaler Energie und unbändiger Leidenschaft wollen die Roten Raben das Entscheidungsspiel in Dresden gewinnen.

Mit maximaler Energie und unbändiger Leidenschaft wollen die Roten Raben das Entscheidungsspiel in Dresden gewinnen.

Von Redaktion idowa

Nach dem 3:1-Heimerfolg am Mittwoch wollen die Roten Raben Vilsbiburg am Samstag die Playoff-Serie gegen Meister Dresden gewinnen.

Sie wollten es unbedingt, dieses "Endspiel" um den Halbfinal-Einzug - und sie haben es tatsächlich erreicht: Mit einer famosen Leistung haben die Roten Raben am Mittwochabend das zweite Playoff-Viertelfinale gegen den Dresdner SC mit 3:1 gewonnen, damit die Best-of-three-Serie zum 1:1 ausgeglichen und somit ein alles entscheidendes Spiel 3 erzwungen. Der ultimative Showdown geht am Samstag ab 17.30 Uhr in der Margon-Arena über die Bühne.

So offen der Ausgang dieses Duells ist, so klar sind aus Vilsbiburger Sicht zwei Dinge. Erstens: Die Roten Raben sind für das letzte Aufeinandertreffen mit dem DSC in dieser Saison so bereit, wie man nur irgendwie sein kann. Zweitens: Der Außenseiter aus Niederbayern hat in diesem Match sehr viel zu gewinnen, das Team des Gastgebers dagegen eine Menge zu verlieren - nicht weniger nämlich als den Meistertitel, den die Dresdnerinnen zum dritten Mal in Folge verteidigen wollen.

Kann die Truppe von Trainer Jonas Kronseder nach ihrem Heimsieg nun auch einen Auswärtscoup landen? Fakt ist: Kerley Becker, Lena Stigrot und Co. wissen seit Mittwoch, dass und auch wie sie den DSC schlagen können. Taktische Präzision, mutige Aufschläge, stabile Annahmen, eine Teamleistung mit maximaler Energie und unbändiger Leidenschaft - mit diesen Zutaten haben die Raben Spiel 2 in der Ballsporthalle auf ihre Seite gezogen.

So könnte, so soll es auch morgen in der Margon-Arena funktionieren. "Ich denke", sagt Jonas Kronseder, "wir haben eine große Chance, ins Halbfinale zu kommen, wenn wir wieder so gut aufschlagen wie am Mittwoch." Psychologisch liegt das Momentum bei den Raben, die am Freitagmittag mit dem Rückenwind ihres Heimsieges die Busfahrt in die sächsische Landeshauptstadt antreten. "Dresden hat den Druck", so Kronseder. "Wir können befreit aufspielen, wollen das Selbstvertrauen mitnehmen und die Gunst der Stunde nutzen!"

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