Lokale Baukultur

Auer Baurevolution - es lässt sich leben im "Ostviertel"

In Teilen von Au kommt es ab den 1860er-Jahren zu einem wahren Bauboom. Das Ostviertel in Au, entstanden in den 1860ern, bietet einen faszinierenden Blick auf die lokale Baukultur und ihre Entwicklungen.


Das "Ostviertel" von Au in der Hallertau im Bereich des Nandlstädter Weges und der Bergmannstraße mit den Anwesen Hofmaier (links), Fuchs (Mitte) sowie Bergmann (rechts).

Das "Ostviertel" von Au in der Hallertau im Bereich des Nandlstädter Weges und der Bergmannstraße mit den Anwesen Hofmaier (links), Fuchs (Mitte) sowie Bergmann (rechts).

Zu Beginn der Sechzigerjahre des 19. Jahrhunderts wurde das Bauen von Wohnhäusern wesentlich erleichtert. Da zudem auch die Vorschriften für Eheschließungen gelockert wurden, schossen, so Johann Schmid in seiner Chronik, in Au in der Hallertau "die Häuser wie Pilze aus dem Boden". So entstand ab 1861 das von Johann Schmid so genannte "Ostviertel".

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