In den Schulen und den sozialen Medien verbreitete sich am Montagvormittag blitzschnell die Meldung von verseuchtem Leitungswasser.

Auf Nachfrage teilte das Wasserwerk Moosburg mit, dass es eine Empfehlung gäbe, Leitungswasser vor dem Trinken oder dem Verzehr vorsichtshalber abzukochen. Grund dafür sei eine leichte Grenzwertüberschreitung.

Auf der Internetseite der Stadt Moosburg wurde gegen Mittag folgende Information veröffentlicht:

"Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen von Überprüfungen des Trinkwassers des städtischen Wasserwerkes Moosburg wurde festgestellt, dass der Grenzwert der Trinkwasserverordnung im Stadtgebiet Moosburg a. d. Isar überschritten wurde.

Zur reinen Vorsichtsmaßnahme bitten wir Sie, das Wasser zum Verzehr vorerst abzukochen.

Wichtig hierbei: Das Wasser muss zum Sieden gebracht werden und dann in einem abgeschlossenen Behälter 10 Minuten lang verharren. Hierbei eignen sich handelsübliche Wasserkocher oder ähnliches.

Betroffen sind die Stadtteile und versorgten Gebiete: Moosburg an der Isar, Thonstetten, Grünseiboldsdorf, Oberhummel, Niederhummel.

Nicht betroffen sind die Ortsteile Pfrombach/Aich sowie Niederambach, Oberambach, Feldkirchen.

Es wurden seitens des Wasserwerkes Moosburg bereits Maßnahmen eingeleitet, es werden weitere Beprobungen durchgeführt und die genauen Ursachen erforscht. Wir bitten Sie, von Anrufen im Wasserwerk Moosburg vorerst abzusehen. Weitere Informationen erfolgen über die Homepage der Stadt Moosburg a.d.Isar.

Bitte informieren Sie auch Verwandte, Freunde, Bekannte, Kollegen und Nachbarn im Wasserversorgungsbereich.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!