Freising: Mann nach Unfall schwer verletzt

Am Samstag gegen 16.30 Uhr fuhr eine 56- jährige Frau mit ihrem Opel auf der Prinz-Ludwig-Straße in Richtung Haindlfingerstraße, als sie einen 32-jährigen, Vorfahrtsberechtigten, der auf der Alois-Steinecker-Straße mit seinem VW Passat fuhr, übersah. Der 32-Jährige krachte mit seiner Front gegen das Heck des Opel. Die Ampel war bereits den gesamten Tag abgestellt, sodass der Verkehr durch Zeichen geregelt wurde.

Beim Zusammenstoß blieb der 32-Jährige unverletzt. Im VW saß jedoch eine 33-jähriger Beifahrer. Dieser wurde mit schwererer Verletzung in ein Münchner Klinikum geflogen. Zugezogen hatte sich der Beifahrer eine mögliche Wirbelsäulenverletzung. Zur Landung des Rettungshubschraubers musste die Unfallstelle komplett gesperrt werden. Die 56-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in das Klinikum Freising gebracht. Der Rettungsdienst war insgesamt acht Rettern vor Ort. Beide Unfallfahrzeuge waren nicht fahrbereit wurden vom verständigten Abschleppdienst von der Unfallstelle geborgen. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro.

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Wolfersdorf: Reh ausgewichen und Unfall gebaut

Ein 19-jähriger Freisinger fuhr am Samstag gegen 22 Uhr mit seinem VW die Ortsverbindungsstraße von Heigenhausen in Richtung Wolfersdorf. In einer Kurve auf der Fahrtstrecke sprang dem 19-Jährigen ein Reh vors Fahrzeug. Er konnte dem Reh noch ausweichen, kam dabei aber ins Schleudern. Der Fahrer samt seinen zwei Insassen kam von der Straße ab und überschlug sich einmal im angrenzenden Feld. Der Fahrer klagte über Schmerzen an der Nase, welche blutete, und Schmerzen am linken Bein. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Freising gebracht.

Die Beifahrerin stand nach dem Unfall unter Schock und klagte über Schmerzen am rechten Oberkörper sowie im Ohr. Sie wurde vorsorglich ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Der zweite Beifahrer, welcher sich auf der Rückbank befand, hatte Schmerzen am linken Sprunggelenk. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Mainburg gebracht. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste durch den verständigten Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden betrug ca. 10.000 Euro.