Ein 37-jähriger ungarischer Audi-Fahrer war Donnerstagmittag auf der A3 in Richtung Heimat unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Aicha vorm Wald kam der 37-Jährige bei winterlichen Straßenverhältnissen von der Fahrbahn ab und schleuderte in die Böschung. Der Audi überschlug sich und blieb anschließend auf der Fahrerseite am Standstreifen liegen. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass am Fahrzeug noch Sommerreifen montiert waren. Gegen den Ungarn, welcher unverletzt aus seinem Fahrzeug gerettet werden konnte, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der nicht mehr fahrbereite Audi musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 5.000 Euro.

Ruhstorf an der Rott: Abkürzung über den Standstreifen endet mit Unfall

Ein 29-jähriger Skoda-Fahrer aus dem Landkreis Altötting war Donnerstagvormittag auf der A3 in Fahrtrichtung Suben unterwegs. Um trotz Rückstau auf der rechten Fahrbahn an der Anschlussstelle Pocking schneller ausfahren zu können, befuhr der 29-Jährige verbotswidrig mehrere Hundert Meter den Standstreifen. Zum gleichen Zeitpunkt wechselte ein 38-jähriger Mercedes-Lenker aus dem Landkreis Passau vom linken auf den rechten Fahrstreifen, wobei dessen Fahrzeugfront leicht in den Standstreifen ragte. Der Skoda-Fahrer hatte dies offensichtlich übersehen und touchierte beim Vorbeifahren den Mercedes. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 11.000 Euro.