NawaRo Straubing hat am Samstag gegen den VfB Suhl mit 0:3 verloren. Im siebten Heimspiel war es bereits die sechste Niederlage.
Das Spiel war enger, als es das Ergebnis am Ende aussagt. Vor 829 Zuschauern musste sich Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing am Samstagabend gegen den VfB Suhl zwar mit 0:3 geschlagen geben, konnte dabei aber jeden Satz eng gestalten. Die ersten beiden gingen jeweils mit 25:23 an die Gäste, den letzten sicherten sich die Suhler mit 25:22.
Im ersten Satz zog Suhl nach einem ausgeglichenen Start gegen Mitte des Satzes davon und führte mit einigen Punkten Vorsprung. Doch NawaRo bewies Kampfgeist und kämpfte sich zurück. Mit einem Ass glich Frauke Neuhaus sogar zum 23:23 aus. Doch am Ende stand ein 23:25 aus Straubinger Sicht.
Vom knappen Satzverlust angestachelt, legten die Niederbayerinnen in Satz zwei los wie die Feuerwehr und führten zur ersten technischen Auszeit mit 8:1. Klappte bei NawaRo anfangs so gut wie alles, funktionierte später allerdings gar nichts mehr. Eine Acht-Punkte-Führung gab NawaRo aus der Hand und Suhl ging beim 12:13 erstmals in diesem Satz in Führung. Ab diesem Moment entwickelte sich ein Spiel, in dem es hin und her ging. Am Ende hatte Suhl erneut das glückliche Ende auf seiner Seite - 23:25 hieß es aus Straubinger Sicht.
Im dritten Durchgang erwischten die Gäste wieder den besseren Start, doch nach einer kleinen Aufholjagd lag NawaRo zur ersten technischen Auszeit mit 8:7 in Führung. Wie schon in den vorgangegangenen Sätzen entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem Straubing zur zweiten technischen Auszeit hauchdünn die Nase vorne hatte (16:15). Doch wieder gehörte der bessere Endspurt den Suhlern, die sich Satz drei mit 25:22 und damit auch das Spiel sicherten.