Straubing / München
Bacashihua sichert Sieg gegen München - Schlägerei zwischen Englbrecht und Ordner
2. März 2014, 16:00 Uhr aktualisiert am 2. März 2014, 16:00 Uhr
Die Straubing Tigers haben auch das zweite Spiel des Wochenendes gewonnen. Beim EHC RedBull München siegten die Tigers mit 2:0.
Im ersten Drittel profitierten die Straubing Tigers von einer alten Sportweisheit. Wenn du vorne nicht triffst, bekommst du hinten einen rein. Das galt diesmal für den EHC RedBull Münchens. Straubings Goalie Bacashihua war ein ums andere Mal Endstation bei den Angriffen der Bullen. In der 19. Minute konnte Stewart die Tigers dann etwas überraschend in Führung bringen. Mit dem Stand von 1:0 aus Sicht der Niederbayern ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel ging die Show von Tigers-Goalie Bacashihua weiter. Er brachte Münchens Offensive weiter zur Verzweiflung. Im Unterschied zum ersten Drittel kamen die Tigers aber ihrerseits zu Chancen. Vor allem nach dem Powerbreak zeigten sie gefällige Angriffe und verdienten sich so die Führung im Nachhinein. Am Ende des Drittels gab es quasi die Kopie des ersten Drittels. 51 Sekunden vor Drittelende hielt Wörle in einen Pass seinen Schläger rein. Aus der Nahdistanz ging der Puck dann erneut ins Tor von Münchens Goalie Noronen zum 2:0-Pausenstand aus Sicht der Tigers (40.).
Im letzten Drittel starteten die Münchner sehr druckvoll, konnten das Tor aber weiter nicht erzielen. Durch einen Wechselfehler in der 43. nahmen sie sich den Schwung. Die fällige Überzahl konnten die Tigers trotz gutem Powerplay nicht nutzen. Danach waren die Tigers gegen München mindestens gleichwertig und ließen nur noch wenige gefährliche Aktionen der Münchner zu. Am Ende des Spiels setzten die Bullen alles auf eine Karte und nahmen Goalie Noronen vom Eis. Doch die Tigers hielten dagegen und sicherten sich die drei Punkte in München.
Am Rande des Spiels gab es einen Vorfall um Tigers-Co-Trainer Berny Englbrecht. Dieser soll vor der Partie einen Ordner geschlagen haben, so dass dieser im Krankenhaus behandelt werden musste. Demnach soll wechselseitig Anzeige bei der Polizei erstattet worden sein.