Straubing

Besucherstopp am Klinikum verlängert


Das Besuchsverbot im Klinikum Straubing wird bis vorerst 31.01.2021 verlängert. Weiterhin zugelassen sind nur Angehörige für Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen nach Abstimmung sowie eine Begleitperson rund um die Entbindung.

Das Besuchsverbot im Klinikum Straubing wird bis vorerst 31.01.2021 verlängert. Weiterhin zugelassen sind nur Angehörige für Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen nach Abstimmung sowie eine Begleitperson rund um die Entbindung.

Von Redaktion idowa

Das bis vorerst zum Sonntag angesetzte generelle Besuchsverbot am Klinikum Straubing wird im Zuge des Lockdowns der Bayerischen Staatsregierung bis Ende des Monats verlängert. Das teilten die Verantwortlichen des Klinikums am Freitag mit.

Ein weiterer Grund sind die steigenden Fallzahlen an Covid19-Patienten im Klinikum. "Über die Neujahrstage mussten auf den beiden Covid-Stationen und der Intensivstation insgesamt knapp 50 Covid19-Patienten behandelt werden - ein trauriger Höchststand", teilte Geschäftsführer Dr. Christoph Scheu mit. Die Lage sei weiterhin angespannt und auch die Anforderungen an die anderen Abteilungen blieben hoch.

Die Akutversorgung und die Versorgung lebensbedrohlicher Notfälle für die Stadt und den Landkreis sind laut Scheu jedoch sichergestellt. Besuche sind weiterhin nur für Angehörige von Patienten mit lebensbedrohlicher Erkrankung und nach Rücksprache mit der Station sowie zur Begleitung bei Entbindung erlaubt.

Die festen Besuchszeiten entfallen; Besuchszeitpunkte sollen mit der jeweiligen Station abgestimmt werden. Die geltenden Hygieneregeln bleiben auch für diese Ausnahmen bestehen, ebenso die Registrierungspflicht inklusive Fragebogen mit Angaben zum Gesundheitszustand.