Zuschauer-Thematik

Das fordern die Straubing Tigers konkret


Bilder wie dieses sind lange her. Zuletzt durften im März 2020 Zuschauer ins Straubinger Eisstadion. Die Straubing Tigers und viele andere Vereine fordern nun von der Politik, dass sie wieder mehr Fans in ihre Hallen lassen dürfen.

Bilder wie dieses sind lange her. Zuletzt durften im März 2020 Zuschauer ins Straubinger Eisstadion. Die Straubing Tigers und viele andere Vereine fordern nun von der Politik, dass sie wieder mehr Fans in ihre Hallen lassen dürfen.

Von Magnus Rötzer

Die Straubing Tigers fordern die Zulassung von Stehplätzen. Der Klub will zumindest die Dauerkarten-Besitzer unterbringen.

Stehplatzverbot, Einhalten des Mindestabstands - die Straubing Tigers treffen diese Regelungen der aktuellen bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung hart. Aktuell könnten die Tigers beispielsweise nicht die eigentlich erlaubten 50 Prozent der Zuschauerkapazität ins Stadion lassen, sondern tatsächlich nur etwa 15 bis 20 Prozent, wie Tigers-Sprecher Matthias Buchleitner auf Nachfrage unserer Redaktion noch einmal bestätigte.

Die Tigers fordern in erster Linie den Wegfall jeglicher Abstandsregeln und die Erlaubnis zur Nutzung der Stehplätze, um 2.850 Zuschauer (50 Prozent der Gesamtkapazität) ins Stadion lassen zu können. Mit dieser Zahl wären die Straubinger wohl zunächst einmal zufrieden. Immerhin könnte man dadurch die Dauerkartenbesitzer wieder am Pulverturm begrüßen.

Wie die Tigers erklärten, arbeitet die bayerische Regierung derzeit an einer Lösung. Diese werde für Dienstag erwartet. Eine Prognose, ob die Politik den Forderungen der Interessensgemeinschaft "Indoor-Teamsport Bayern" nachkommt, wollte Buchleitner nicht abgeben.