Kurios

Eine zu wenig: Volleyballerinnen des FTSV Straubing Siege aberkannt

Die Kreisliga-Volleyballerinnen des FTSV Straubing treten krankheitsbedingt mit fünf statt sechs Spielerinnen an. Die beiden 3:0-Siege, die sie in Unterzahl erkämpfen, gelten aber nicht - weil es die Regeln so wollen.


So sehen Siegerinnen aus - auch wenn sie ihre Partien beim Spieltag in Wurmannsquick nach den Statuten des Volleyball-Verbandes offiziell eigentlich verloren haben: das Kreisliga-Team des FTSV Straubing.

So sehen Siegerinnen aus - auch wenn sie ihre Partien beim Spieltag in Wurmannsquick nach den Statuten des Volleyball-Verbandes offiziell eigentlich verloren haben: das Kreisliga-Team des FTSV Straubing.

Von Reichskanzler Otto von Bismarck ist der schöne Spruch überliefert: "Wer weiß, wie Gesetze und Würste gemacht werden, kann nachts nicht mehr ruhig schlafen." Gesetze im formal-juristischen Sinn sind die Regeln des Bayerischen Volleyballverbandes, die für die Volleyball-Kreisliga Nord-Ost maßgeblich sind, zwar nicht, aber auch dort geht es manchmal nicht nur sprichwörtlich um die Wurst. Und weil das so ist, haben die Spielerinnen des FTSV Straubing am Samstagabend nach der Rückkehr vom Spieltag in Wurmannsquick vermutlich auch nicht so besonders ruhig geschlafen.

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