Verjüngungskur beim Landesligisten

VfB Straubing vermeldet neun Neuzugänge


Auf neun Zugänge darf sich Stefan Wagner, der Trainer des Landesligisten VfB Straubing, freuen.

Auf neun Zugänge darf sich Stefan Wagner, der Trainer des Landesligisten VfB Straubing, freuen.

Von Redaktion Sport

Frischer junger Wind am Peterswöhrd! Die Personalplanungen für die Zeit nach Corona laufen beim VfB Straubing auf Hochtouren. Inzwischen können neun Neuverpflichtungen bekanntgegeben werden, unter denen alleine sieben Spieler aus dem Jugendbereich kommen. Alle Zugänge haben ihre Wurzeln in der Region oder der näheren Umgebung.

Mit Meric Koc (SV Türk Gücü Straubing, 22) und Maximilian Riederer (SpVgg Hainsacker, 21) wechseln zwei etwas erfahrenere Spieler zum VfB. Ansonsten hat der Klub ausnahmslos Jugendspieler zum VfB geholt. Zu diesen zählen Justin Klein (17) vom SC Regensburg und Jakob Meier (18) aus der Jugend der JFG Kinsachkickers. Außerdem wechseln von der Talentschmiede des ASV Cham Felix Jobst (19) sowie Simon Schmidbauer (18) an den Peterswöhrd. Ein beim VfB bereits bekanntes Gesicht kommt mit Justin Mrozek (18) vom ASV Degernbach. Dessen Vater Gregor führte die Straubinger als Trainer in die Landesliga. Aus der Jugend des SSV Jahn Regensburg wechselt Julian Weber (17) in die Gäubodenstadt. Zudem will sich mit Ermesto Koshi auch ein Talent des Landesliga Top-Teams ASV Neumarkt in Niederbayern beweisen.

Die Zu- und Abgänge auf einen Blick

Die Zu- und Abgänge auf einen Blick

Dennoch muss der Verein auch einige Abgänge vermelden. Mirza Hasanovic, Granit Bilalli, Johannes Holler sowie Odillon Faria da Cruz werden in der kommenden Saison nicht mehr für den VfB auflaufen.

"In erster Linie bedanke ich mich bei den Spielern, die den Verein verlassen werden. Diese haben mit uns eine enorm schwierige Situation durchgestanden. Bei den Neuzugängen, denke ich, kann man ganz klar eine regionalere Linie erkennen. Mich freut es, dass so viele Talente und auch etwas erfahrenere Spieler den Weg zu uns gefunden haben", sagt Straubings Sportlicher Leiter Tobias Forster über die Personalentscheidungen.