Straubing-Bogen

Vor 100 Jahren: Bierpreis steigt in der Region Straubing um das Zehnfache


Die Scheine auf der linken Bildhälfte (fünfhundert Mark, tausend Mark, fünftausend Mark) sind mit einem Datum vom Jahresende 1922 gestempelt. Der Zehn Millionen Mark-Schein und die Straubinger Zahlungsanweisung auf Zweihunderttausend Mark stammen vom August 1923. Der Währungsverfall ging so schnell vonstatten, dass die Notenbanken mit dem Drucken nicht nachkamen und bestehende Scheine überstempelten (oben rechts: der Schriftzug "eine Milliarde Mark" in Rot verläuft quer über einem Tausendmarkschein.

Die Scheine auf der linken Bildhälfte (fünfhundert Mark, tausend Mark, fünftausend Mark) sind mit einem Datum vom Jahresende 1922 gestempelt. Der Zehn Millionen Mark-Schein und die Straubinger Zahlungsanweisung auf Zweihunderttausend Mark stammen vom August 1923. Der Währungsverfall ging so schnell vonstatten, dass die Notenbanken mit dem Drucken nicht nachkamen und bestehende Scheine überstempelten (oben rechts: der Schriftzug "eine Milliarde Mark" in Rot verläuft quer über einem Tausendmarkschein.

Ausgerechnet Bananen: So beginnt ein Schlager, der 1923 ins Deutsche übersetzt wird. Dabei haben zu dieser Zeit die meisten bei uns noch nie eine Banane gegessen. Vielmehr bestimmen weiterhin Knappheit, Inflation und (Geld-)Sorgen den Alltag. Wie das Leben für die Menschen in der Region damals ausgesehen hat, dazu gibt die Zeitung von vor 100 Jahren Einblicke. Im achten Teil geht es um die Ausgaben des Straubinger Tagblatts vom August 1923.

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