Beim Jahrestreffen des Wirtschaftsstammtisches am Montag im Angerhof in Sankt Englmar bezeichnete Dr. Otto Wiesheu die Wirtschaft als ein Miteinander von Unternehmern, Arbeitgebern und Gewerkschaften.

Der bayerische Wirtschaftsminister a. D. sprach dabei von einem Dialog zwischen Politik und Wirtschaft. Die Politik wisse nicht alles, müsse von den Erfahrungen in der Wirtschaft lernen. "Wenn die Ergebnisse richtig umgesetzt werden, dann kommt auch etwas richtiges raus." Heute stehen Bund und Länder gut da, die Wirtschaft ist stabil, die Arbeitslosigkeit gering. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, seien ihm die Förderung der Betriebe sowie des ländlichen Raums besonders wichtig.

Hierbei lobte er den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die in Bayern flächendeckend vorangetrieben wird. Damit werde auch die Kluft zwischen Stadt und Land verringert. In den Beginn seiner Amtszeit als bayerischer Wirtschaftsminister fiel auch die Konjunkturkrise von 1993 und 1994. Dem Abbau zahlreicher Arbeitsplätze begegnete er mit klaren Worten. Dies lobte auch der ehemalige Präsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz, Franz Prebeck.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Mittwoch, 18. Januar, im Straubinger Tagblatt oder schon heute auf idowa+.