Gäubodenvolksfest 2024

Alle Infos zur Lampionfahrt am Straubinger Gäubodenvolksfest 2024


sized

Auch 2024 wird Besucher der Lampionfahrt wieder ein farbenfrohen Spektaktel erwarten.

Von Josef Unterholzner und Redaktion idowa

An einem Tag in der Volksfestzeit wird die Donau zu einem Lichtermeer. Auch 2024 wird im Rahmen des Gäubodenvolksfestes am Dienstag, 13. August, die Lampionfahrt stattfinden.

Wie läuft die Lampionfahrt ab?

Los geht's, wenn die ersten Lichter auf dem Wasser zu sehen sind und die Musik einsetzt: Am schnellsten gleiten die Kanuten durchs Wasser, danach folgen die Ruderboote mit bunten Lichtern und Aufbauten. Nach dem Motorboot der Wasserwacht folgen der Unterwasser-Club und der Schwimmverein Straubing sowie Mitglieder der Wasserwacht. Die Fackelschwimmer werden wie immer das Feuer gekonnt mit einer Hand über dem Wasser balancieren. Nach Booten der Wasserwacht folgt dann das Schlusslicht: das THW-Mehrzweckponton mit einer großen Nachbildung des Stadtturms. Den Abschluss der Lampionfahrt bildet dann das Niederfeuerwerk.

Wann beginnt die Lampionfahrt und wo sind Zugänge?

Start ist ab 21.20 Uhr mit einem lauten Kanonenschlag. Wie gehabt können Zuschauer entlang der Donau zwischen Kanu-Club und Schlossbrücke das farbenfrohe Spektakel anschauen.

Zugänge zum Zuschauerbereich gibt es vier. Einen am Kanu-Club, einen am Spitaltor hinter dem Volksfestgelände mit WC und BRK-Sanitätsdienst und der Vermisstenstelle, einen am Adler mit WC und an der Schlossbrücke mit WC. Die Plätze für Menschen mit Behinderung sind am besten über Zugang drei oder vier zu erreichen.

Zum ersten Mal wird dieses Jahr an den vier Zugängen die Zahl der Zuschauer gezählt. Wenn die Kapazitätsgrenze erreicht ist, werden die Zugänge am Donauufer geschlossen. Wer rechtzeitig kommt, sollte aber noch sicher einen festen Platz erwischen, erklärt Daniel Winklmaier, Volksfestorganisator und Betriebsleiter der Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs-GmbH.

sized

Der Geländeplan für die Lampionfahrt 2024.

Was muss man beachten?

Viele werden die Lampionfahrt auch wieder von der Schlossbrücke aus bestaunen. Dort sollte man zur guten Sicht allerdings schon früh einen Platz beanspruchen, denn erfahrungsgemäß ist der Andrang sehr groß. Bereits ab 20.15 Uhr spielt das Freie Fanfarenkorps Straubing. Wer kurzfristig zur Lampionfahrt kommt, kann also Pech haben und keinen guten Platz mehr ergattern. Auch am südlichen Donauufer beim Schloss campen und picknicken viele Zuseher schon am späten Nachmittag.

Vor allen Dingen die Zugänge beim Adler und bei der Schlossbrücke dürften wohl als erste dicht gemacht werden. Daher rät der Volksfestorganisator allen Interessenten, rechtzeitig an die Donau zu kommen, weil er davon ausgeht, dass das Gelände früher als in den vergangenen Jahren gesperrt werden muss.

Damit sich niemand ärgert, wenn er vor einem verschlossenen Zugang steht, werden bereits am Festplatz in der Nähe des Gasthauses Karmeliten große Infotafeln stehen, die darüber informieren, welche Eingänge noch offen sind, informiert Winklmaier. Die vier Tafeln, die sonst für die Verkehrslenkung auf Autobahnen verwendet werden, dienen als Vorwegweiser und sollen die Besucher dorthin lenken, wo noch Kapazitäten frei sind.

Außerdem können Besucher sich auf den offiziellen Accounts des Gäubodenvolksfestes auf Instagram und Facebook darüber informieren. 

Sicherheit bei der Lampionfahrt

Sicherheit sei dabei nur ein Thema: Selbst der enorme Andrang im vergangenen Jahr, der am Ende von einem kräftigen Regenschauer aufgelöst wurde, habe zu keinerlei Sicherheitsproblemen geführt.

Der große Zuspruch habe aber die Verantwortlichen veranlasst, die Veranstaltung genau unter die Lupe zu nehmen. Schließlich soll die Lampionfahrt auch in Zukunft nicht nur eine schöne, sondern auch eine sichere Veranstaltung sein. Die Einsatz- und Sicherheitsdienste werden heuer mit einem leicht erhöhten Aufgebot vor Ort sein.