Am Amtsgericht

Die Straubingerin Lisa Schuster eröffnet täglich Testamente

Warum Lisa Schuster einen VHS-Kurs für ihre Arbeit besucht, selbst längst ihren letzten Willen formuliert hat und oft detektivischen Eifer braucht: Einblicke in das Nachlassgericht


Kaum zu glauben, aber wahr: Manchmal müssen Lisa Schuster und ihre Kolleginnen ganz banal zu Stift, Lineal und Kleber greifen, um sich selbst einen Erben-Stammbaum aufzuzeichnen - trotz E-Akte.

Kaum zu glauben, aber wahr: Manchmal müssen Lisa Schuster und ihre Kolleginnen ganz banal zu Stift, Lineal und Kleber greifen, um sich selbst einen Erben-Stammbaum aufzuzeichnen - trotz E-Akte.

Testamente, die auf alte Briefumschläge gekritzelt wurden, Erben, die erst ihre Ausbildung vollenden müssen, bevor sie Geld bekommen, zerstrittene Geschwister, posthume Abrechnungen mit den eigenen Kindern - und viel Irrglaube und falsche Annahmen über ihren Aufgabenbereich. Damit und noch viel mehr schlägt sich Lisa Schuster seit über sieben Jahren am Nachlassgericht herum. Und ihr gefällt's, wie sie lachend und bereitwillig berichtet.

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