2015 aus Syrien geflüchtet

Jetzt hat Mohammad Alwanni mit 1,2 seine Berufs-Ausbildung abgeschlossen


Mohammad Alwanni hat sein Abschlusszeugnis in der Fraunhofer Berufsschule abgeholt. Seine Eltern in Damaskus werden stolz auf ihn sein, da ist er ganz sicher.

Mohammad Alwanni hat sein Abschlusszeugnis in der Fraunhofer Berufsschule abgeholt. Seine Eltern in Damaskus werden stolz auf ihn sein, da ist er ganz sicher.

Alles eine Frage des Willens. Wenn Mohammad Alwanni eine Devise hat, dann kann es nur diese sein. Damit hat er als 17-Jähriger die Flucht aus Syrien geschafft, die deutsche Sprache gelernt und bei einer Deutsch-Ex in der Berufsschule selbst Muttersprachler alt aussehen lassen, wie sein Lehrer Karl Schwarzmüller sich anerkennend erinnert. Und schließlich hat er jetzt an der Fraunhofer-Berufsschule aus der Hand von Direktorin Hermine Eckl sein Abschluss-Zeugnis entgegengenommen, samt Anerkennungsurkunde der Regierung von Niederbayern und Verbandspreis des Berufsschulverbandes Straubing-Bogen. Schnitt 1,2. Und das verbunden mit Lehrzeitverkürzung. Er ist jetzt Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

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