2015 aus Syrien geflüchtet
Jetzt hat Mohammad Alwanni mit 1,2 seine Berufs-Ausbildung abgeschlossen
29. Juli 2020, 21:03 Uhr aktualisiert am 29. Juli 2020, 21:03 Uhr
Alles eine Frage des Willens. Wenn Mohammad Alwanni eine Devise hat, dann kann es nur diese sein. Damit hat er als 17-Jähriger die Flucht aus Syrien geschafft, die deutsche Sprache gelernt und bei einer Deutsch-Ex in der Berufsschule selbst Muttersprachler alt aussehen lassen, wie sein Lehrer Karl Schwarzmüller sich anerkennend erinnert. Und schließlich hat er jetzt an der Fraunhofer-Berufsschule aus der Hand von Direktorin Hermine Eckl sein Abschluss-Zeugnis entgegengenommen, samt Anerkennungsurkunde der Regierung von Niederbayern und Verbandspreis des Berufsschulverbandes Straubing-Bogen. Schnitt 1,2. Und das verbunden mit Lehrzeitverkürzung. Er ist jetzt Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
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