Erst wenn er pfeift, kann seit Jahrzehnten das Volksfest starten. Peter Berger, der Vogelpfeifer, steht wie immer an seinem angestammten Platz. Alt und jung pfeifen gern, da Opas gern ihre Jugenderinnerung an die Enkel weitergeben. Die Pfeiferl tragen viele im Geldbeutel mit, als Glücksbringer, oder um bei Party "mal schnell zu zwitschern". Da hat man immer ein Gaudi mit dabei. Wer kein Naturtalent ist, bekommt einen Anweisung, dass er zum Vogel werden kann: "Legen Sie ihr Vogelpfeiferl so auf die Zunge, dass der gezackte Teil nach rückwärts liegt. Das Pfeiferl so lange liegen lassen, bis es gut weich ist. Mit der Zunge leicht an den Gaumen hinter die Zähne heben. Sprechen Sie ein sch, sch, tsch, tsch, tschrr, tschiro, tzschat, tschrü… So können Sie jeden Vogelgesang imitieren, jeden Ton singen."