Sperrbezirk

Amerikanische Faulbrut bei Regenstaufer Bienen festgestellt


Die Tierseuche ist für Bienen gefährlich, für Menschen aber unbedenklich.

Die Tierseuche ist für Bienen gefährlich, für Menschen aber unbedenklich.

Von Redaktion idowa

In Regenstauf, Ortsteil Oberhub, wurde bei einem Bienenbestand die Amerikanische Faulbrut festgestellt. Für Menschen ist die Tierseuche ungefährlich.

Das Landratsamt Regensburg hat das Gebiet um Oberhub im Radius von etwa 1,5 Kilometer per Allgemeinverfügung zum Sperrbezirk erklärt, wie es in einer Mitteilung der Behörde heißt. Menschen müssten sich allerdings keine Sorgen um ihre Gesundheit machen - auch den Honig könne man bedenkenlos essen.

Im Sperrbezirk liegen folgende Ortschaften des Marktes Regenstauf: Ferneichlberg, Irlbründl, Medersbach, Preßgrund, Schnepfenberg, Wieden, Fronau, Lindach, Oberhub und Unterhub. Alle Bienenstände und alle Bienenvölker im Sperrbezirken müssen unverzüglich vom Veterinäramt untersucht werden. Daher sind alle Bienenhalter im Sperrbezirk dazu verpflichtet, sich unter der Nummer 0941/4009-520 oder per Mail an veterinaeramt@landratsamt-regensburg.de zu melden.

Folgende Regeln gelten laut Landratsamt für die Bienenhalter im Sperrbezirk: Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt werden. Aus den Bienenständen dürfen weder Völker noch einzelne lebende oder tote Bienen, aber auch keine Waben, Wachs, Honig, Futtervorräte oder benutzte Gerätschaften entfernt werden. Außerdem sei es nicht erlaubt, Bienenvölker oder Bienen von außen in den Sperrbezirkz bringen. Von Bienen nicht mehr besetzte Waben sind dicht verschlossen zu halten.

Die Anordnungen werden wieder aufgehoben, sobald das Veterinäramt festgestellt hat, dass die Bienenseuche erloschen ist.

Im nördlichen Landkreis Regensburg wurde ein Sperrbezirk eingerichtet.

Im nördlichen Landkreis Regensburg wurde ein Sperrbezirk eingerichtet.